Erfahrungsbericht
Reinhold Schett
Nach einigen kurzen Erzählungen von Niki bin ich sehr neugierig geworden und wollte ebenfalls versuchen Kite-Surfen zu erlernen.
Gesagt getan, wir sind dann Ende Juli mit dem Auto nach Föhr gefahren wo die ganze Sache stattfinden sollte.
Vor allem die Ersten Eindrücke der Insel waren unglaublich, obwohl das Wetter nicht mitspielte, haben wir uns sofort in die Insel verliebt. Vielleicht auch deshalb, weil wir in der Surfschule so freundlich aufgenommen wurden.
Nach der etwas schwierigen Unterkunftssuche hatten wir leider am 2. Tag mit dem Wetter kein Glück. Doch am darauf folgenden Tag ging es los. Als erstes mussten wir an Land lernen einen Lenkdrachen zu fliegen um ein Gespür für den Drachen zu erlangen. Nach einigen Stunden Drachen steigen lassen vielen uns beinahe die Hände ab, doch am nächsten Tag ging es weiter mit dem Buggy fahren. Das ist sowohl gut um den Drachen bei mehr Geschwindigkeit kennen zu lernen als auch, dass es sehr viel Spaß macht durch das Watt zu düsen. (Buggy fahren ist bestimmt ein Geheimtipp, leicht und macht viel Spaß)
Um nun die großen Schirme kennen zu lernen mussten wir ins Wasser zwar noch ohne Board dafür aber mit Hücki im Schlepptau. (Das wird dann Body dragging genannt oder auch Body drecking was bestimmt eher zutrifft). Erst da wird einem klar wie stark der Wind sein kann.
Am letzten Tag meines Urlaubes hatten wir dann mit dem Wetter sehr viel Glück und ich konnte noch richtig das Kiten ausprobieren. Nach einigen Anweisungen von Hücki und ein paar Startversuchen gelang es, ich konnte bereits über das Wasser gleiten, was ein wahnsinnig herrliches Gefühl war. Es war geschafft, der Wind zog mich übers Wasser.
Nach diesen zwei Wochen habe ich mich für eine neue tolle Sportart begeistern können.
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